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Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG)
§ 11c. Vorrang beim beruflichen Aufstieg
Bewerberinnen, die für die angestrebte hervorgehobene Verwendung (Funktion) gleich geeignet sind wie der bestgeeignete Mitbewerber, sind, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen, entsprechend den Vorgaben des Frauenförderungsplanes solange vorrangig zu bestellen, bis der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der dauernd Beschäftigten
- in der betreffenden Funktionsgruppe (einschließlich Grundlaufbahn), Gehaltsgruppe oder Bewertungsgruppe oder
- in den sonstigen hervorgehobenen Verwendungen (Funktionen), welche auf die betreffende, nicht unterteilte Kategorie nach § 11 Abs 2 Z 1 entfallen,
im Wirkungsbereich der jeweiligen Dienstbehörde 50 % beträgt. § 11 Abs 2 zweiter und dritter Satz und § 11b Abs 2 sind anzuwenden. Verwendungen (Funktionen) gemäß § 1 Abs 2 sind dabei nicht zu berücksichtigen.
(BGBl. I Nr. 140/2011)