Praxiswissen

Arbeitnehmer/innen haben angehört und beteiligt zu werden und besonders bei Überschreitung der Lärmgrenzwerte Information und Unterweisung in geeigneter Weise zu erhalten.

Rechtsgrundlagen zum Thema Lärm am Arbeitsplatz stellen die Bestimmungen der Verordnung Lärm und Vibrationen (VOLV) dar; weiters gelten einige Bestimmungen des ASchG und der AAV.

Hier finden Sie eine übersichtliche Darstellung der wichtigsten Regelungen zu Grenzwerten, Ermittlung und Beurteilung von Gefahren, Maßnahmen etc die Verordnung Lärm und Vibrationen betreffend.

Bei Einhaltung der Grenzwerte kann die gehörschädigende Wirkung von Lärm vermieden, die Störwirkung von Lärm auf ein im Allgemeinen zufriedenstellendes Niveau begrenzt werden.

Maßnahmen zur Minderung der beruflichen aber auch privaten Lärmbelastung sind dringend erforderlich. Lärmschwerhörigkeit ist eine der häufigsten Berufskrankheiten.

Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die wesentlichsten physikalischen Größen, die bei der Messung und Beurteilung von Geräuschen eine Rolle spielen.

Die Auswirkungen von Lärm auf den Menschen werden in zwei Kategorien geteilt: in aurale Wirkungen, dh Auswirkungen auf das Gehörorgan und extraaurale Wirkungen, dh Auswirkungen den Gesamtorganismus betreffend.

Eine Bewertung auf Grundlage von Messungen der Lärmexposition durch fachkundige Personen muss dann erfolgen, wenn eine Überschreitung des Expositionsgrenzwertes oder des Grenzwertes nicht sicher ausgeschlossen werden kann.

Bei der Ermittlung und Beurteilung von Lärm ist vom Ist-Zustand auszugehen und sind sowohl technische als auch organisatorische Aspekte von großer Bedeutung.

Dieser Fachbeitrag beschreibt, welche (Schutz-)Maßnahmen zur Lärmminderung zu setzen sind und welche Schutzziele es mit den Maßnahmen zu erreichen gilt.