Praxiswissen

Pkt 1 der TRVB A 149 fordert bereits vor Baubeginn, also in der Planungsphase, die Brandschutzanforderungen gemäß der Richtlinie und den gesetzlichen Vorschriften zu berücksichtigen.

Gemäß TRVB A 149 „Brandschutz auf Baustellen“, Pkt 13.5.1, ist auch auf Baustellen ein Brandschutzbeauftragter zu bestellen. Diesbezüglich gelten grundsätzlich die Bestimmungen der TRVBs 117, 118 und 120.

Gemäß TRVB A 149 „Brandschutz auf Baustellen“, Pkt 2.3 ist die Alarmierung der Feuerwehr im Brandfall durch mindestens einen auf der Baustelle befindlichen Telefonanschluss sicherzustellen.

Die TRVB A 149 „Brandschutz auf Baustellen“ legt in Pkt 3 folgende Mindestanforderungen an Behelfsbauten auf Baustellen fest.

Brandschutztechnische Anforderungen an Betriebsmittel aller Art (zB Koch- und Wärmegeräte) auf Baustellen gemäß TRVB A 149.

Unter den Begriff Feuerarbeiten fallen laut TRVB A 149 Brandschutz auf Baustellen“, Arbeiten mit Schweiß- und Schneidbrennern, Löt- und Auftaugeräten, Schleif-, Trennscheiben sowie sonstigen Geräten, bei denen Brandgefahren auftreten können.

Für das Erwärmen von Arbeitsstoffen, wie Belag-, Isolier- und Abdichtstoffen, gelten die Anforderungen der TRVB A 149, „Brandschutz auf Baustellen".

Für die Verwendung von Klebstoffen, Reinigungs- und Lösemitteln auf Baustellen gelten die Bestimmungen des Pkt 10 der TRVB A 149.

Brandschutztechnische Anforderungen an Lagerungen auf Baustellen, insbesondere für brennbare Flüssigkeiten und Druckgasbehälter.

Besondere brandschutztechnische Anforderungen an Großbaustellen hinsichtlich der Brandabschnitte sowie Warnung und Alarmierung im Sinne der TRVB A 149, Pkt 13.