Annahme an Kindes statt (Adoption)

Die nachfolgenden Fachbeiträge befassen sich mit der in den § 191–203 ABGB geregelten sog Annahme an Kindesstatt.

Die Adoption erfordert den schriftlichen Abschluss eines Vertrages sowie eine gerichtliche Bewilligung.

Die Adoption führt zwischen Annehmendem/n und Wahlkind die gleichen Rechte und Pflichten herbei, die auch durch Abstammung entstehen. Hier erfahren Sie Näheres, insb zu Unterhaltsansprüchen und erbrechtlichen Wirkungen der Annahme an Kindesstatt.

Bei Vorliegen bestimmter Gründe können die durch die Annahme an Kindesstatt hergestellten Rechtsbeziehungen rückwirkend (Widerruf) oder ab Rechtskraft des Aufhebungsbeschlusses beendet werden.

In diesem Fachbeitrag erfahren Sie ua Näheres über die Voraussetzungen internationaler Zuständigkeit österreichischer Gerichte in Adoptionsangelegenheiten, die Anerkennung ausländischer Adoptionsentscheidungen und das Haager Adoptionsübereinkommen.