Praxiswissen

Unter einer Unternehmenskrise versteht man eine unmittelbare Gefahr, die den Fortbestand des Unternehmens substanziell gefährdet oder sogar unmöglich macht.

Hier finden Sie zum einen eine Übersicht von „Symptomen“, anhand derer Sie eine Unternehmenskrise identifizieren können, zum anderen erhalten Sie Informationen über Krisenwarnsysteme, die ein wichtiger Bestandteil des Krisenmanagements sind.

Im Falle einer Unternehmenskrise zählt die Durchführung einer Überschuldensprüfung sowie die Einberufung einer Generalversammlung zu den Handlungspflichten eines GmbH-Geschäftsführers.

Das URG sieht vor, dass ein Unternehmer bei Reorganisationsbedarf die Einleitung eines Reorganisationsverfahrens beantragen kann. Wird die GmbH wegen Unterlassung der Reorganisation insolvent, haftet der Geschäftsführer gem § 22 URG.

Das Eigenkapitalersatzrecht regelt, in welchen Fällen Kredite, die Gesellschafter der Gesellschaft in einer Krise gewährt haben, als Eigenkapital zu behandeln sind. Wann liegt eine Krise vor? Welche Gesellschafter sind vom EKEG erfasst?

Hier wird ein Überblick über die Anfechtungstatbestände der IO gegeben und auf das Haftungspotential für Geschäftsführer eingegangen.

Jeder Geschäftsführer ist zur Beantragung der Insolvenz berechtigt und zugleich verpflichtet, wenn die Voraussetzungen für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorliegen. Eine verspätete Insolvenzanmeldung kann zur Schadenersatzpflicht führen.

Die GmbH-Geschäftsführer sind zur Leistung eines Kostenvorschusses für die Anlaufkosten des Insolvenzverfahrens verpflichtet.

Unter den Überbegriff des Insolvenzverfahrens fallen das Konkursverfahren und das – 2010 neu geschaffene – Sanierungsverfahren, welches im Wesentlichen nur Unternehmern und juristischen Personen offensteht.

Hierbei handelt es sich um eine ausführliche Darstellung des Ablaufs eines Insolvenzverfahrens. Erfahren Sie hier, wie sich ein Geschäftsführer auf ein bevorstehendes Insolvenzverfahren vorbereiten kann.