Teil A – Theorie

Mangels Legaldefinitionen ergibt sich der Begriff Lebensgemeinschaft aus Wohn-, Wirtschafts- und Geschlechtsgemeinschaft, Eheähnlichkeit, Wohngemeinschaft, Wirtschaftsgemeinschaft und Geschlechtsgemeinschaft.

Hauptunterschiede zur Ehe liegen darin, dass aus einer Lebensgemeinschaft weder ein Unterhaltsanspruch noch eine Treue- und Beistandspflicht entspringen und sie jederzeit auflösbar ist.

Sind in einem Mietvertrag beide Lebensgefährten als Hauptmieter angeführt, sind sie solidarisch berechtigt und verpflichtet. Sie bilden eine Rechtsgemeinschaft bürgerlichen Rechts und sind im Kündigungsprozess eine notwendige Streitgenossenschaft.

Dieser Beitrag behandelt die Begründung und Aufhebung der Eigentümerpartnerschaft sowie das Wohnungseigentum im Todesfall in Lenbensgemeinschaften.

Folgender Beitrag erläutert Angehörige im StGB, Privilegien für angehörige Täter, Aussagebefreiung, Aussageverweigerung sowie Information und Nichtigkeit.

Ausgleich zu Lebzeiten, erbrechtliche Verfügungen zugunsten des Lebensgefährten sowie die Berechnung des Pflichtteils in einer Lebensgemeinschaft werden in diesem Beitrag erläutert.

Die Gleichstellung von Lebensgefährten ist weitgehend in ZPO, JN, UrhG, NO, PSG sowie IO geregelt.

Bei gleichgeschlechtlichen Paaren liegt keine Lebensgemeinschaft vor, jedoch sind in der Praxis in den letzten Jahren bereits Gleichstellungen der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit der klassischen Lebensgemeinschaft erfolgt.

Folgender Beitrag erläutert Partnerschaftsverträge, Unterhaltsvereinbarungen, Vereinbarungen betreffend Wohnen, Vollmachten, Patientenverfügung uvm.

Steuerabsetzbeträge wirken sich unmittelbar auf die Höhe der zu ermittelnden Steuer aus, da sie von der errechneten Einkommensteuer abgezogen werden.