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Dokument-ID: 377398
Umgründungssteuerrichtlinien 2002
7.6.1. Äquivalenzverletzung
1859
Eine Äquivalenzverletzung beim Anteilstausch stellt bei der Steuerspaltung kein Anwendungshindernis des Art VI UmgrStG dar, sondern es treten die Rechtsfolgen des § 6 Abs 2 UmgrStG bei Vorliegen objektiver Bereicherung und subjektiver Bereicherungsabsicht ein. Diese Bestimmung entspricht der Regelung in § 38 Abs 4 UmgrStG (siehe Rz 1780).