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Ihre Suche nach räumung lieferte 348 Ergebnisse.
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Abbruchauftrag – eigenmächtige Räumung eines Bestandobjektes von den Fahrnissen Dritter iZm Selbsthilfe gem § 19 ABGB
Selbst wenn die Verwaltungsbehörde von der dauernden Unbenutzbarkeit einer Bestandsache ausgeht, besteht im gerichtlichen Verfahren die Möglichkeit, das Bestehen einer Wiederherstellungspflicht sowie deren technische und wirtschaftliche Realisierungschance überprüfen zu lassen.Judikatur | Leitsatz | 3 Ob 255/08h | OGH vom 25.03.2009 | Dokument-ID: 245163 -
7 Ob 130/11k; OGH; 31. August 2011
Judikatur | Entscheidung | 7 Ob 130/11k | OGH vom 31.08.2011 | Dokument-ID: 331922 -
Zulässigkeit der Revision – zu nach § 502 Abs 5 Z 2 ZPO privilegierten Bestandstreitigkeiten
Die Ausnahme von der Beschränkung der Revisionszulässigkeit durch die Wertgrenze ist im Räumungsstreit nur dann anwendbar, wenn über das Bestandsverhältnis selbst und seine wirksame Beendigung zu entscheiden ist.Judikatur | Leitsatz | 7 Ob 47/10b | OGH vom 30.06.2010 | Dokument-ID: 248915 -
Zum Recht eines Dritten auf Benutzung des Mietgegenstandes bei Ableitung dieses Rechtes vom Mieter
Ein Dritter, der sein Recht auf Benutzung irgendwie vom Mieter ableitet, kann nicht vom Vermieter auf Räumung geklagt werden. Dabei ist die Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses zwischen dem Mieter und dem Dritten ohne Bedeutung.Judikatur | Leitsatz | 3 Ob 33/11s | OGH vom 22.03.2011 | Dokument-ID: 301554 -
1 Ob 253/98g; OGH; 27. April 1999
Judikatur | Entscheidung | 1 Ob 253/98g | OGH vom 27.04.1999 | Dokument-ID: 385880 -
Schadenersatzanspruch gem § 1295 Abs 2 ABGB gegen den nicht räumenden Pächter
Der direkte deliktische Schadenersatzanspruch des Gläubigers gegen einen Dritten nach § 1295 Abs 2 ABGB setzt nicht voraus, dass der Schuldner sitten- oder vertragswidrig gehandelt hat. Er besteht, sofern der Dritte in Kenntnis oder vorwerfbarer Unkenntnis des fremden Forderungsrechtes mit zumindest bedingtem Schädigungsvorsatz die Leistungsbewirkung vereitelt, wie hier durch Unterlassung der rechtzeitigen Rückstellung des Bestandobjekts.WEKA (ffa) | Judikatur | Leitsatz | 4 Ob 192/15m | OGH vom 17.11.2015 | Dokument-ID: 813149 -
3 Ob 179/11m; OGH; 12. Oktober 2011
Judikatur | Entscheidung | 3 Ob 179/11m | OGH vom 12.10.2011 | Dokument-ID: 331884 -
4 Ob 192/15m; OGH; 17. November 2015
Judikatur | Entscheidung | 4 Ob 192/15m | OGH vom 17.11.2015 | Dokument-ID: 813150 -
Teilurteil statt Beschluss über Mietzinsrückstand nach § 33 Abs 2 und 3 MRG
Wird in einem Verfahren gleichzeitig die Räumung und die Zahlung des Mietzinsrückstandes begehrt, darf über den Mietzinsrückstand nicht mit Beschluss nach § 33 Abs 2 und 3 MRG, sondern muss darüber mit Teilurteil abgesprochen werden.Judikatur | Leitsatz | 1 Ob 253/98g | OGH vom 27.04.1999 | Dokument-ID: 379640 -
3 Ob 36/11g; OGH; 22. März 2011
Judikatur | Entscheidung | 3 Ob 36/11g | OGH vom 22.03.2011 | Dokument-ID: 306321 -
2 Ob 46/11w; OGH; 19. Jänner 2012
Judikatur | Entscheidung | 2 Ob 46/11w | OGH vom 19.01.2012 | Dokument-ID: 377861 -
2 Ob 198/22i; OGH; 13. Dezember 2022
Judikatur | Entscheidung | 2 Ob 198/22i | OGH vom 13.12.2022 | Dokument-ID: 1133681 -
Mangelnde Schneeräumung und Repräsentantenhaftung
Juristische Personen haften für das Fehlverhalten ihrer Organe und aller anderen Personen in eigenverantwortlicher, leitender oder überwachender Funktion. Ist der wirtschaftliche Eigentümer einer GmbH in „gehobener“ Stellung tätig, weil er eigenverantwortlich für die Kontrolle der Arbeit der Dienstnehmer (hier: Schneeräumung) zuständig ist, haftet die GmbH im Wege der Repräsentantenhaftung.Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Leitsatz | 2 Ob 198/22i | OGH vom 13.12.2022 | Dokument-ID: 1133631 -
4 Ob 190/20z; OGH; 26. Jänner 2021
Judikatur | Entscheidung | 4 Ob 190/20z | OGH vom 26.01.2021 | Dokument-ID: 1090954 -
39 R 27/21s; LG Wien; 17. Februar 2021
Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Entscheidung | 39 R 27/21s | LG vom 17.02.2021 | Dokument-ID: 1093575 -
6 Ob 12/21i; OGH; 18. Februar 2021
Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Entscheidung | 6 Ob 12/21i | OGH vom 18.02.2021 | Dokument-ID: 1093440 -
3 Ob 138/22y; OGH; 29. September 2022
Judikatur | Entscheidung | 3 Ob 138/22y | OGH vom 29.09.2022 | Dokument-ID: 1128468 -
4 Ob 83/20i; OGH; 2. Juli 2020
Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Entscheidung | 4 Ob 83/20i | OGH vom 02.07.2020 | Dokument-ID: 1077009 -
9 Ob 84/21z; OGH; 30. Juni 2022
Judikatur | Entscheidung | 9 Ob 84/21z | OGH vom 30.06.2022 | Dokument-ID: 1124417 -
10 Ob 36/21y; OGH; 21. Juni 2022
Judikatur | Entscheidung | 10 Ob 36/21y | OGH vom 21.06.2022 | Dokument-ID: 1126358 -
Zur einvernehmlichen Auflösung eines Mietverhältnisses
Auch auf unbestimmte Zeit geschlossene Mietverhältnisse können einvernehmlich zu einem bestimmten Endtermin aufgelöst werden. Eine solche Auflösung ist nur dann unzulässig, wenn durch sie zwingende mieterschutzrechtliche Bestimmungen des MRG umgangen werden sollen. Ein Verzicht des Mieters auf seine Rechte ist nur bei Wegfall seiner Zwangslage möglich. Wünscht der Mieter explizit die Kündigung und wird diese vom Vermieter auch angenommen, ist von einer einvernehmlichen Auflösung auszugehen.Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Leitsatz | 6 Ob 12/21i | OGH vom 18.02.2021 | Dokument-ID: 1093408 -
Vertragsverlängerung bei Verstreichenlassen des Räumungstitels?
Es bedarf nicht der Einbringung einer Räumungsklage, um eine stillschweigende Erneuerung des befristeten Bestandverhältnisses hintanzuhalten, wenn der betreffende Vertragspartner seinen Willen so deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass bei objektiver Würdigung kein Zweifel an seiner ernstlichen Ablehnung einer Vertragserneuerung aufkommen kann.Stanislava Doganova | Judikatur | Leitsatz | 4 Ob 190/20z | OGH vom 26.01.2021 | Dokument-ID: 1090939 -
7 Ob 207/21y; OGH; 29. April 2022
Judikatur | Entscheidung | 7 Ob 207/21y | OGH vom 29.04.2022 | Dokument-ID: 1121784 -
Zum Eintritt und Ausmaß einer Mietzinsminderung und groben Verschulden
Liegt wegen des hohen Bleigehalts des Trinkwassers und der nur zeitweise und nur in Teilen der Wohnung aufgetretenen Geruchsbelästigungen keine gänzliche Unbrauchbarkeit, sondern nur eine – wenngleich massive –Gebrauchsbeeinträchtigung vor, bewegt es sich im Rahmen der Rechtsprechung, dass eine 100%ige Mietzinsminderung zu verneinen sei. Bezahlten die Mieter über Jahre hinweg dennoch keinen Mietzins, ist es aufgrund des groben Verschuldens nicht geboten, nach § 33 Abs 2 MRG vorzugehen.Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Leitsatz | 4 Ob 83/20i | OGH vom 02.07.2020 | Dokument-ID: 1076684 -
4 Ob 18/21g; OGHM; 27. Mai 2021
Judikatur | Entscheidung | 4 Ob 18/21g | OGH vom 27.05.2021 | Dokument-ID: 1099997