WEKA (msc) | News | 22.06.2015

Sicherheit im Lager

Auch im Lager entscheiden Technik, Organisation und PSA über die Sicherheit vor realen Gefährdungen. Über die Anforderungen an Regale, Stapler, Verkehrswege und PSA im Lager informiert in Kürze das neue eSeminar Lagersicherheit!

Gefahren im Lager

Im Jahr 2014 registrierte die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt 804 Arbeitsunfälle im Bereich Förder-, Transport- und Lagereinrichtungen allein durch Sturz oder Absturz von ArbeitnehmerInnen. Dazu kommen Gefahren durch herabfallende Gegenstände, mögliche Verletzungen im Fußbereich, beispielsweise durch spitze Gegenstände oder Rutschgefahr sowie im Bereich der Hände.

Für richtige Ausstattung sorgen und mit PSA schützen!

Neben standsicheren Regalen, der statisch sicheren Stapelung und Hebe- und Tragehilfen trägt auch persönliche Schutzausrüstung im Lager maßgeblich zur Sicherheit von ArbeitnehmerInnen bei. Mit dem Tragen von Sicherheitsschuhen beugt man nicht nur Fußverletzungen, die durch Stöße entstehen vor, sondern mindert auch Rutschgefahren und die Möglichkeit des Durchtretens von Nägeln oder anderen spitzen Gegenständen. Da, wie zB beim Tragen, die Hände immer in Benutzung sind, stellen sie in vielen Fällen den meistgefährdeten Körperbereich dar. Schnitt- und Reißwunden, Verätzungen, Kälte, Hitze und Elektrizität sind Gefährdungen, die gerade im Handbereich reale Gefahren darstellen. Der Einsatz entsprechender Schutzhandschuhe mindert das Risiko für Hände erheblich.