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Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz (GSVG)
§ 291. Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl I Nr 100/2001 (25. Novelle)
- mit 1. August 2001 die §§ 4 Abs 1 Z 7, 25 Abs 4, 25a Abs 1 Z 1, 27 Abs 1, 43, 55 Abs 2 Z 2 lit b, 72 Abs 6, 78 Abs 3, 83 Abs 4 Z 2 und 3 sowie Abs 7, 86 Abs 5 lit e, 88 Abs 1, 91 Abs 1, 94 Abs 2, 151 Abs 1 und 3, 193 Einleitung sowie Z 1 und 2, 210 Abs 1 Z 7 und 8, 218a, 274 Abs 1a sowie 281 Abs 1 Z 3 und Abs 5 Z 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001;
- mit 1. Jänner 2002 die §§ 227 und 227a Abs 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001;
- rückwirkend mit 1. Juli 2001 die §§ 79 Abs 1 Z 3 und 3a, 82 Abs 2 und 5, 102 Abs 5, 102b sowie 102c Z 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001;
- rückwirkend mit 1. Jänner 2001 die §§ 14f Abs 1 Z 1 und 2 sowie 34 Abs 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001;
- rückwirkend mit 1. Oktober 2000 § 61a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001;
- rückwirkend mit 1. Juli 2000 § 132 Abs 3 Z 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001.
- mit Ablauf des 31. Juli 2001 § 279 Abs 3;
- rückwirkend mit Ablauf des 30. Juni 2000 § 266 Abs 20;
- rückwirkend mit Ablauf des 31. Juli 2000 § 273 Abs 10.
(3) Freiberuflich tätige bildende Künstler, die am 31. Dezember 2000 nach § 281 Abs 4a der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung nach diesem Bundesgesetz unterlegen sind, ab dem 1. Jänner 2001 nach § 5 von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung ausgenommen sind und über eine aufrechte Berufsbefugnis nach dem Ziviltechnikergesetz 1993, BGBl Nr 156/1994, verfügen, sind auf Antrag in der Pensionsversicherung nach diesem Bundesgesetz bis zum Erreichen von 180 Beitragsmonaten in einer gesetzlichen Pensionsversicherung pflichtversichert. Ein solcher Antrag ist bis zum 31. Dezember 2003 zu stellen.
(4) Personen, mit Ausnahme der in Abs 3 genannten, die am 31. Dezember 2000 in der Pensionsversicherung nach § 281 Abs 4a dieses Bundesgesetzes oder nach § 581 Abs 1a ASVG pflichtversichert waren, sind auf Antrag auch dann in der Pensionsversicherung nach diesem Bundesgesetz pflichtversichert, wenn sie ab dem 1. Jänner 2001 nach § 4 Abs 1 Z 5 oder Z 6 von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung ausgenommen wären. Ein solcher Antrag ist bis zum 31. Dezember 2003 zu stellen.
(5) § 273 Abs 7 ist auf Personen, die nach § 273 Abs 3a oder nach § 572 Abs 4a ASVG als Kunstschaffende von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung ausgenommen waren, mit der Maßgabe anzuwenden, dass jeweils an die Stelle des 1. Jänner 1998 der 1. Jänner 2001 tritt.
(6) Kunstschaffende, die am 1. Jänner 2001 das 55. Lebensjahr vollendet haben, sind von der Pflichtversicherung in der Pensionsversicherung nach § 2 Abs 1 Z 4 ausgenommen. Das gilt nicht für Personen, die am 31. Dezember 2000 nach § 3 Abs 3 Z 4 oder nach § 4 Abs 3 Z 3 ASVG in der am 31. Dezember 1999 geltenden Fassung pflichtversichert waren.
(7) § 273 Abs 11 ist auf Kunstschaffende, die nach § 273 Abs 3a oder § 572 Abs 4a ASVG von der Pflichtversicherung ausgenommen waren, mit der Maßgabe anzuwenden, dass an die Stelle des 1. Jänner 1998 der 1. Jänner 2001 tritt. Dies gilt nicht für Personen, die vor dem 1. Jänner 2001 nach § 3 Abs 3 Z 4 versichert waren, wenn für sie in den Jahren 2001 bis 2003 eine vorläufige Beitragsgrundlage nach § 25a Abs 1 Z 2 gebildet werden kann.
(8) § 55 Abs 2 Z 2 lit b in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001 ist nur auf jene Versicherungsfälle der Erwerbsunfähigkeit anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Juli 2001 liegt.