Dokument-ID: 734270

Vorschrift

Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz (GSVG)

Inhaltsverzeichnis

§ 356. Schlussbestimmungen zu Art.2 des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 2/2015 (43. Novelle)

idF BGBl. I Nr. 2/2015 | Datum des Inkrafttretens 14.01.2015

(1) Es treten in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 2/2015 in Kraft:

  1. mit 1. Jänner 2015 die §§ 44 Abs. 4 und 58 Abs. 2;
  2. mit 1. Jänner 2016 die §§ 25a Abs. 5 und 35 Abs. 5b;
  3. rückwirkend mit 1. Jänner 2014 die §§ 133 Abs. 3, 142 und 194 Z 2.

(2) Es treten außer Kraft:

  1. mit Ablauf des 31. Dezember 2014 § 58 Abs. 1 Z 3 und Abs. 3;
  2. mit Ablauf des 31. Dezember 2017 § 44 Abs. 4 Z 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 2/2015.

(3) Die Mittel des Überbrückungshilfefonds nach § 44a sind bis längstens 31. Dezember 2014 an den Unterstützungsfonds nach § 44 zu überweisen, wobei, unbeschadet des § 44 Abs. 2 und 3, 30 % dieser Mittel dem Bereich der Krankenversicherung und 70 % dem Bereich der Pensionsversicherung zuzuführen sind. Die überwiesenen Mittel dürfen nur für Zwecke der Überbrückungshilfe nach § 44 Abs. 4 Z 2 verwendet werden.

(4) Unerledigte Anträge auf Leistungen aus dem Überbrückungshilfefonds nach § 44a gelten mit Ablauf des 31. Dezember 2014 als Anträge auf Leistungen aus dem Unterstützungsfonds.

(BGBl. I Nr. 2/2015)